Spendenkonzept
Unser Spendenkonzept mit dem Motto „Ein Zuhause für alle“ ist einzigartig. Neben Spendenempfängern, die bereits seit vielen Jahren unterstützt werden, z. B. die Weihnachtsaktionen lokaler Zeitungen oder die Hochschule Nürtingen/Geislingen, kommen beispielsweise Erlöse aus Mieterfesten regionalen Institutionen aus dem sozialen Sektor zugute. Darüber hinaus können die Mitarbeitenden einmal im Jahr selbst entscheiden, an welche Einrichtungen insgesamt 10.000 Euro gespendet werden.
Ferner haben alle Mitarbeitenden im Rahmen des sozialen Stundenkontos die Möglichkeit, sich bei bezahlter Freistellung für bis zu 16 Stunden pro Jahr sozial zu engagieren - ziemlich einmalig wie wir finden! Darüber hinaus engagieren wir uns alle gemeinsam beim Social Day, um beispielsweise ein Jugendfreizeitheim zu renovieren. Leider konnten aufgrund der Corona-Pandemie in 2021 keine Mieterfeste oder Social Days durchgeführt werden. Sobald dies wieder möglich ist, legen wir aber selbstverständlich direkt wieder los. Stattdessen haben wir 2021 die von der Flut im Aartal Betroffenen mit einer Spende über die „Aktion Deutschland hilft“ unterstützt. Aktuell unterstützen wir selbstverständlich besonders engagierte Institutionen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine und die Lebensmitteltafeln, die aufgrund der inflationsbedingten Preissteigerungen deutlich mehr Zulauf bemerken.
Härtefallmanagement bei Modernisierungen
Als fairer Vermieter möchte die GWG-Gruppe ihrer Mieterschaft ein sicheres Zuhause bieten. So hat sich die GWG-Gruppe einer Initiative des Deutschen Mieterbunds e.V. und der Wohnungsunternehmen LEG, VIVAWEST und Vonovia angeschlossen. Innerhalb dieser Initiative wurde ein Leitfaden erstellt, der Härtefälle und den Umgang mit ihnen – etwa nach Modernisierungen – definiert. Natürlich ersetzt der Orientierungsleitfaden nicht das persönliche Gespräch. Die GWG-Gruppe lädt deshalb alle betroffenen Mieterinnen und Mieter ein, sich vertrauensvoll an die Kundenbetreuung zu wenden, um individuell passende Lösungen zu finden.
Klimafahrplan der GWG-Gruppe
Im Hinblick auf die politisch gesetzten Vorgaben hat die GWG-Gruppe im Jahr 2021 einen umfangreichen Klimafahrplan in drei Schritten erarbeitet. Zunächst erfolgte eine Bilanzierung der CO2-Emissionen für Wärme und Allgemeinstrom, also ein sog. CO2-Fußabdruck vom gesamten Immobilienbestand der GWG-Gruppe. Aufbauend darauf wurde ein grundsätzlicher Fahrplan zur Senkung der Emissionen bis zum Jahr 2045 erarbeitet sowie auf Objektebene Einzelmaßnahmen definiert. Hierzu gehören beispielsweise energetische Sanierungen wie Dämmungen oder neue Heizanlagen mit regenerativen Energieanteilen.
Spendenlauf
Gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit und für den guten Zweck tun – das geht mit dem 24-Tage-Lauf für Kinderrechte. Da 2021 aufgrund der Pandemie keine gemeinschaftlichen Veranstaltungen, wie z.B. Firmenläufe, möglich waren, haben wir nach einer guten Alternative gesucht, um uns dennoch sozial engagieren zu können.
Die Stuttgarter Kinderstiftung organisiert gemeinsam mit dem Sportkreis Stuttgart den Spendenlauf, um auf Kinderrechte aufmerksam zu machen. Alle Spenden aus dem Lauf werden zu 100 Prozent an Stuttgarter Projekte ausgeschüttet, die sich für Kinderrechte stark machen.
Für diesen guten Zweck sind die Mitarbeitenden der GWG-Gruppe hochmotiviert durch die Republik gelaufen, denn es durften selbstverständlich alle Beschäftigten an allen Standorten mitmachen.
Aufgrund der großen Begeisterung für den Lauf haben wir die Teilnahme 2022 direkt wiederholt und sind dieses Mal auch als Sponsor aufgetreten. Gemeinsam wurden in den beiden Jahren 4.746,26 km erlaufen oder auch ergangen und es konnten somit 4.746,26 Euro von der GWG-Gruppe gespendet werden.
Sanierung/Modernisierung in der GWG-Gruppe
Ein aktuelles Beispiel für eine energetische Sanierung im Zuge des Klimafahrplans ist das Wohnhaus in Köln-Porz, welches ab 2023 hinsichtlich eines Effizienzhausstandards modernisiert werden soll. Das Gebäude wurde 1964 bezogen und verfügt über 80 Wohnungen in unmittelbarer Nähe zum Rhein. Mit Ausnahme von Instandhaltungen wurden in den letzten Jahrzehnten keine nennenswerten energetischen Modernisierungen durchgeführt, was sich momentan in einem erhöhten Heizenergiebedarf des Gebäudes widerspiegelt. Im Zuge einer ganzheitlichen Modernisierung soll ein gefördertes Energieeffizienzhaus entstehen, wobei neben der klassischen energetischen Modernisierung der Gebäudehülle noch weitere Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt werden.
Das jetzt erarbeitete Konzept sieht ein Effizienzhaus vor, in dem der erforderliche Heizbedarf auch durch regenerative Anteile gedeckt wird. Ziel ist es, den bestehenden Gaskessel nur bei Spitzenlast zu verwenden.
Bienenstöcke und Wildblumenwiesen

Bienen sind eine tragende Säule unseres Ökosystems. Mehr als 80 Prozent der einheimischen Blütenpflanzen sind auf ihre Bestäubung angewiesen. Aus diesem Grund trägt auch die GWG-Gruppe ihren Teil dazu bei, unsere heimische Artenvielfalt zu unterstützen.
Mit unserer Entscheidung stärken wir mit jeweils zwei Bienenstöcken an den Standorten Stuttgart und Hamburg die Bienenvölker vor Ort. Ein Partner übernimmt dabei alle Leistungen eines Imkers sowie die Abfüllung unseres eigenen GWG-Honigs. Zum Jahreswechsel 2021/22 konnten rd. 450 Gläser mit geerntetem Honig zur Freude aller Beteiligten gewonnen werden, welche im Anschluss insbesondere an unsere Belegschaft verschenkt wurden.
In Ergänzung zu den installierten Bienenstöcken wurde in mehreren Quartieren in Stuttgart, Hamburg, Wiesbaden und Heilbronn Saatgut für Wildblumenwiesen eingesät. Ziel ist es hierbei, alle Arten von Insekten und somit in direkter Folge auch Vögel und andere Lebewesen zu unterstützen. Zudem stellen die Wiesen eine optische Aufwertung unserer Grünflächen dar.
Soziales Stundenkonto
Unsere Mitarbeitenden können sich selbst aktiv für Organisationen einsetzen. Um die soziale Arbeit attraktiver zu gestalten und das Engagement besser mit dem Beruf verknüpfen zu können, macht die GWG-Gruppe das Angebot eines sozialen Stundenkontos. Alle Mitarbeitenden haben pro Jahr bis zu 16 Stunden (bei 21-40-Wochenstunden-Verträgen) bzw. 8 Stunden (bei bis zu 20-Wochenstunden-Verträgen) zur Verfügung, die sie im Sinne einer bezahlten Freistellung für soziale Arbeit nutzen können. Die Art der Organisation, bei der der Einsatz geleistet wird, ist egal. Wichtig ist nur, dass die Arbeit bei dieser Organisation einen gemeinnützigen Zweck für Hilfsbedürftige erfüllt. Hilfsbedürftig können Menschen, Tiere oder auch die Umwelt sein.
Beispiele sind die Hilfe bei der Essensausgabe einer Tafel, Vorlesestunden im Altenheim, Hilfe beim Ausmisten im Tierheim, eine Müllsammlung eines Naturschutzvereins im Wald oder auch Hilfsaktionen an den GWG-Standorten im Rahmen der Hilfe für von Krieg betroffenen Menschen oder Flüchtlinge.
SMGW-Rollout schreitet schnell voran
Nicht nur der TV oder das Eigenheim werden smart – jetzt werden es auch die Stromzähler – und zwar mit dem Smart Meter Gateway.
Mit dem intelligenten Messsystem, bestehend aus einemdigitalen Stromzähler und einer zentralen, smarten Kommunikationseinheit, können Verbrauchsdaten hochsicher nach außen kommuniziert werden. Seit Januar 2021 sind zahlreiche Fachkräfte unseres Partners dabei, den bei Projektstart größten optionalen Smart-Meter-Rollout in Deutschland umzusetzen. Bundesweit haben sie bereits rund ein Drittel des GWG-Bestands mit Smart Metern ausgerüstet. Mit diesem Rollout schaffen wir somit die Voraussetzung für eine zukünftig digitale Gebäudekommunikation.
Diese wird in Zeiten der dynamischen Preissteigerungen im Rahmen der Energieversorgung immer wichtiger und soll unserer Mieterschaft mehr Transparenz und Sicherheit geben. Neben den Smart Meter Gateways wird auch der zukünftige „digitale Heizungskeller“ uns als Vermieter wertvolle Impulse bei der energetischen Optimierung unserer Bestände liefern.
Hohe Anzahl an geförderten Wohnungen im Bestand
Die GWG-Gruppe investiert seit mehr als 70 Jahren in ein breites Wohnungsportfolio für Menschen in allen Lebenslagen. Neben freifinanziertem Wohnraum bieten wir einen großen Teil an geförderten Mietwohnungen an und sorgen damit insbesondere in den Metropolregionen Stuttgart, München oder Hamburg für bezahlbare Mieten. Aktuell machen die geförderten sowie preisgedämpften Wohnungen knapp 30 % des Gesamtbestands aus. Darunter sind z. B. Studentenappartements, Servicewohnungen für ältere Menschen oder behindertengerechte Wohnungen.
Neben diesen Mietobjekten ist zudem eine Vielzahl an „sozialen Immobilien“, welche zwar nicht gefördert, jedoch sozial genutzt werden, in unserem Immobilienbestand. Dabei ist es uns wichtig, Orte der Begegnung sowie der Gemeinschaft in den Quartieren für Jung und Alt zu schaffen, wie z. B. eine Tagespflege für Seniorinnen und Senioren, die gleich neben der Kita in unserem Quartier in Stuttgart-Berg gelegen ist (siehe Bild), das SOS-Kinderdorf am Stuttgarter Europaplatz oder die Geschäftsstelle des Stuttgarter Körperbehinderten-Vereins.
Diese Philosophie werden wir auch zukünftig fortsetzen.
Nachhaltigkeitsberichterstattung der GWG
Um die GWG-Gruppe nachhaltig aufzustellen, haben wir in den letzten Monaten und Jahren viele positive Veränderungen angestoßen. Beispielsweise haben wir nach 2019 nun auch in 2021 die DNK-Entsprechenserklärung abgegeben und arbeiten aktuell an einem neuen Format der Nachhaltigkeitsberichterstattung, durch das interne und externe Stakeholder über unsere Fortschritte informiert werden. Unsere DNK-Erklärung kann hier eingesehen werden: https://datenbank2.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/Profile/CompanyProfile/13563/de/2021/dnk
Compliance in der GWG-Gruppe

Das Thema Compliance hat bei der GWG-Gruppe einen hohen Stellenwert. Im November 2020 wurde unser Compliance Management System (CMS) erstmalig durch das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft e.V. (ICG) erfolgreich zertifiziert. Darüber hinaus ist die Etablierung eines Tax-CMS, also eines innerbetrieblichen Kontrollsystems zur Einhaltung steuerlicher Vorschriften, erfolgt. Dies ist Ausdruck unseres Selbstverständnisses, ein auf Integrität ausgerichtetes Unternehmen zu sein, dessen Handlungen durch Führungskräfte und Mitarbeitende sich strikt an Gesetz, Recht und Ethik ausrichten.
In 2021 wurde ein Compliance-Board implementiert, das als beratendes Organ insbesondere für die Zusammenführung Compliance-relevanter Themen, das übergeordnete Monitoring sowie die kontinuierliche Recherche und Weiterentwicklung des CMS verantwortlich ist. Für die Zusammenarbeit mit externen Partnern gibt es darüber hinaus seit Anfang 2022 eine „Complianceverpflichtung“, die von allen Beteiligten innerhalb der Geschäftsbeziehung einzuhalten ist. Im Jahr 2022 ist der Prozess zur Rezertifizierung erfolgt.
Zur Sensibilisierung aller Mitarbeitenden für das Thema Compliance haben wir in der GWG-Gruppe das Brettspiel „Integrity now“ eingeführt. Damit können in Teams immobilienspezifische
Compliance-Fälle spielerisch gelöst werden. Zudem wird mindestens einmal im Monat ein Compliance-Fall, z. B. aus dem unternehmerischen Alltag oder auch der Presse, als verpflichtendes Element im Team Jour fix diskutiert.
Neubau in der GWG-Gruppe
Bei den modernen Neubauten der GWG-Gruppe wird bereits bei der Projektentwicklung darauf geachtet, die Gebäude zukunftssicher zu gestalten. Dabei müssen sich eine attraktive Architektur sowie eine nachhaltige Bauausführung nicht ausschließen. Das neue urbane GWG-Quartier am Baakenhafen in Hamburg besticht durch maritimes Flair, einen vielfältigen Wohnungsmix mit intelligenten Grundrissen sowie ökologische Merkmale wie großzügige Grünflächen oder Dachbegrünungen im gesamten Quartier. In Bezug auf die baulichen Qualitäten der Gebäude wurde großer Wert auf ein qualitativ einheitliches Erscheinungsbild gelegt. Dieses wird beispielsweise durch die einheitliche Festlegung der Wohnungsausstattung, wie u.a. Parkett und Fußbodenheizung in allen Wohnformen, zum Ausdruck gebracht. Mit diesen Maßnahmen war es möglich, die Umsetzung nach dem hohen Qualitätsanspruch KfW40 – und zusätzlich dem HafenCity Gold-Standard – zu realisieren. Ein innovatives Mobilitätskonzept mit Elektro-Ladestationen und CarSharing in der Tiefgarage unterstreicht zudem die zukunftsorientierte Gebäudekonzeption.
Die GWG-Gruppe geht bei Neubauten aber auch ganz neue Wege. Bei der Realisierung eines Projekts in Sindelfingen als Holzhybridkonstruktion handelt es sich für die GWG-Gruppe um ein Modellvorhaben. Die Zielsetzung besteht darin, mit dieser zukunftsweisenden Konstruktionsart Erfahrungen zu sammeln und ein wirtschaftlich tragfähiges Projekt zu gestalten. Bei positiver Eignung ist angedacht, diese Technologie ggf. auch bei Projekten größeren Maßstabs umzusetzen. Der Einsatz des nachhaltigen Baustoffs Holz senkt die CO2-Emission bei der Herstellung des Gebäudes und bringt im Betrieb energetische Vorteile aufgrund der Dämmwirkung des Naturwerkstoffes.
Ideenschmiede
Wir möchten auch unsere Mitarbeitenden aktiv einbinden und motivieren, sich sowie eigene Ideen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements der GWG-Gruppe einzubringen. Uns interessiert, wie man aus ihrer Sicht die Nachhaltigkeit im Unternehmen steigern kann. Aus diesem Grund haben wir im Jahr 2021 die Ideenschmiede ins Leben gerufen. Alle Mitarbeitenden konnte Ideen einreichen, welche von einem internen Nachhaltigkeitsboard im Hinblick auf die Erreichung der ESG-Ziele der GWG-Gruppe und auf Umsetzbarkeit geprüft wurden. Die Resonanz an Ideen war sehr groß und so hilfreich, dass die GWG-Gruppe fast alle Vorschläge umgesetzt hat.
Personal-/Führungskräfteentwicklungskonzept
Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen zu binden, ist eines der wichtigsten Ziele der GWG-Gruppe. Die Kommunikation zwischen Führungskräften und Teammitgliedern spielt dabei eine zentrale Rolle. Im Jahr 2021 wurde im Rahmen eines neuen Personalentwicklungskonzeptes das zweimal jährlich stattfindende Feedbackgespräch durch ein „Mitarbeitergespräch“ ersetzt. Dieses neue Führungsinstrument dient dem Ziel, dass das Unternehmen und alle Mitarbeitenden die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen erfolgreich bestehen. Ein Leitfaden für Mitarbeitergespräche unterstützt die Führungskraft bei der Vorbereitung und Durchführung. In diesen Gesprächen wird individuell auf die Beschäftigten eingegangen, es werden Kompetenzen erfasst und mit den Anforderungen der Stelle abgeglichen und Ziele vereinbart. Abgeleitet daraus können Optimierungspotenziale erkannt und z. B. mit maßgeschneiderten Weiterbildungen gefördert werden.
Darüber hinaus trifft sich die Geschäftsleitung im Rahmen einer Klausurtagung zum Jahresauftakt, um die gemeinsamen Themenschwerpunkte des Jahres zu diskutieren und festzulegen.
Allgemeinstrom wird ab 2022 Ökostrom
Ab dem Jahr 2022 bezieht die GWG-Gruppe den Allgemeinstrom für ihre Immobilienbestände als CO2-neutralen Ökostrom. Auch für die Räumlichkeiten der GWG-Verwaltung soll dies zukünftig umgesetzt werden.
Aktives Gesundheitsmanagement
Der GWG-Gruppe ist die Gesundheit ihrer Belegschaft wichtig, denn fitte und motivierte Mitarbeitende tragen nachhaltig zum Unternehmenserfolg bei. Deshalb führt eine Betriebsärztin regelmäßig freiwillige Gesundheitschecks durch und bietet beispielsweise auch Grippeimpfungen an. Wer eine Arbeitsplatzbrille benötigt, erhält einen Zuschuss der GWG-Gruppe. Falls eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter doch einmal für längere Zeit erkrankt, kann sie oder er nach der Rückkehr ein Programm zur betrieblichen Wiedereingliederung nutzen. Beim Stressausgleich und gegen die typischen „Bürokrankheiten“ hilft ein Yoga-Kurs, der vor Ort in der Zentrale oder online von zuhause aus in Anspruch genommen wird. Dank der Hybridlösung können so auch die bundesweiten Geschäftsstellen an der Yogastunde teilnehmen.
CO2-Neutralität bei der GWG
Konform mit der Novellierung des Deutschen Klimaschutzgesetzes und dem Ziel der sektorenübergreifenden Klimaneutralität bis spätestens 2045 wird auch der Immobilienbestand der GWG-Gruppe klimaneutral.
Zur CO2-Reduktion wurden drei wesentliche Handlungsfelder identifiziert: Neben dem Energieeinkauf und der energetischen Sanierung der Gebäude ist insbesondere das Nutzerverhalten der größte Hebel, um CO2 einzusparen. Hierbei setzen wir neben Sensibilisierungs-/Informationskampagnen bei der Mieterschaft verstärkt auch auf digitale Lösungen. Mit Hilfe von Smart Meter Gateways in den GWG-Beständen werden die Verbräuche zukünftig transparent einsehbar.
Neben der angestrebten CO2-Neutralität der Bestände sollen auch die Räumlichkeiten der GWG-Verwaltung klimaneutral werden.
Mitarbeiter-Benefits

Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen (Gleitzeit, keine Kernarbeitszeit), gelebten Unternehmenswerten und zeitgemäßen Benefits begegnet die GWG-Gruppe nicht nur den Herausforderungen der Zeit, sondern spürt Zukunftstrends frühzeitig auf, um auch weiterhin den Ansprüchen der Mitarbeitenden gerecht zu werden. Zu den attraktiven Mehrwerten zählen insbesondere auch die vergünstigten Mietwohnungen aus dem eigenen Bestand, regelmäßige Firmenevents, Weiterbildungsangebote, die Teilnahme an den Mitarbeitertarifen der R+V Versicherungsgruppe, Sonderprämien für Jubiläen, ein kostenloses Obst- und Getränkeangebot, vergünstigte ÖPNV-Tickets, das Leasing eines JobRads oder das Leasing eines Elektrofahrzeuges als Dienstwagen und vieles mehr. Darüber hinaus überzeugen unsere Bürostandorte in den Metropolregionen Stuttgart, München oder Heilbronn. Diese sind per ÖPNV nicht nur schnell und einfach erreichbar, in der Mittagspause kann sogar durch die Einkaufsstraßen geschlendert werden.
Betriebsvereinbarungen
In der GWG-Gruppe gibt es eine Vielzahl an Betriebsvereinbarungen in Bezug auf die Arbeitnehmerschaft. Darunter sind unter anderem Betriebsvereinbarungen, die die Arbeitszeit, das mobile Arbeiten, ein mögliches Sabbatical, die betriebliche Altersvorsorge, den Umgang mit Compliance und dem AGG (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) oder auch das betriebliche Eingliederungsmanagement nach längerer Krankheit regeln. In den Vereinbarungen werden detaillierte Konditionen im Rahmen der Arbeitnehmerrechte getroffen, um die Interessen der Mitarbeitenden und des Unternehmens in Einklang zu bringen.
Einführung von internen „Lerninseln“
Für die GWG-Gruppe ist das Fachwissen der Mitarbeitenden von ebenso großer Bedeutung wie die persönliche und berufliche Weiterentwicklung eines jeden Einzelnen. So werden Fort- und Weiterbildungsprogramme auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmenden zugeschnitten (siehe auch Personal-/Führungskräfteentwicklungskonzept).
Zur individuellen Weiterbildung bietet die GWG-Gruppe verschiedene Lernplattformen, Schulungsbibliotheken und Seminare über Kooperationen mit Weiterbildungspartnern an. Die neu geschaffenen „Lerninseln“ ermöglichen es den Beschäftigten, neue Informationen in eigener Geschwindigkeit mittels kurzer Lerneinheiten aufzunehmen. Diese lassen sich gut in den Arbeitsalltag integrieren und verknüpfen Gelerntes direkt mit der Praxis. Und das Beste daran: Die Schulungen werden inhaltlich eigenständig von Mitarbeitenden für Mitarbeitende organisiert und umgesetzt. So kann einfach und unkompliziert internes Wissen geteilt und Synergien generiert werden.
New Work Elemente in der GWG-Gruppe
Seit dem Umzug der Zentrale in die neuen Räumlichkeiten in der Stuttgarter Innenstadt im Jahr 2020 stehen top moderne und ergonomische Arbeitsplätze im Sinne eines New Workspace zur Verfügung, die nach und nach auch in allen anderen Geschäftsstellen umgesetzt werden, wie bereits in unserer neuen Geschäftsstelle in Wiesbaden. Als Ziel wird dabei eine Bürolandschaft als Ort der Kommunikation definiert, der Kollaboration und flexibles, agiles Arbeiten ermöglicht und die Mitarbeitenden bei jeglicher Arbeit unterstützt.
Die Coworkingflächen in unserer Zentrale laden die Mitarbeitenden ein, in Projekten oder Workshops kreativ zu arbeiten und geben Raum zum Denken. Sie fungieren gleichzeitig als erholsame Pausenräume mit vollausgestatteten Küchen. Für Besprechungen gibt es klassische Räume sowie Touch-Down-Flächen für Kurzbesprechungen. Alle sind mit Bildschirmen ausgestattet und können mit den Mobilgeräten drahtlos verbunden werden. Auch Hybrid-Meetings sind in den meisten Konferenzräumen möglich.
Alle Maßnahmen sind darauf ausgelegt, einen attraktiven Arbeitsplatz in einem angenehmen Umfeld zu schaffen und die Belegschaft langfristig zu halten, indem dabei auch immer wieder neue Trends aufgespürt und in den Alltag integriert werden.
Ressourcenschutz in der GWG-Verwaltung
Für die GWG-Gruppe ist Ressourcenschutz sehr wichtig und fängt im Arbeitsalltag an. Aus diesem Grund haben wir in den letzten Jahren bereits viele Maßnahmen angestoßen und umgesetzt. Seit 2019 werden keine PET-Flaschen mehr bestellt, sondern Getränke nur noch in Glas- oder Mehrwegflaschen angeboten. Zudem unterstützen wir mit „Viva con Agua“ eine Initiative, die sich als internationales Netzwerk von Menschen und Organisationen für einen sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung einsetzt.
In unserer Zentrale bekommen außerdem alle Mitarbeitenden eine eigene Glasflasche, die an Wasserspendern aufgefüllt werden kann. So entfällt der CO2-intensive Transport von schweren Mineralwasserflaschen. Die Wasserspender verwenden unterdessen natürliche Kühlmittel. Außerdem steht hier für alle Mitarbeitenden wöchentlich kostenloses Bio-Obst und Gemüse zur Verfügung.
Für die Mittagspause hält die GWG-Gruppe für die Mitarbeitenden kostenlose „Mehrwegboxen“ bereit. Zahlreiche Gastrobetriebe in den Innenstädten machen hierbei mit und schonen – durch die
Einsparung von Verpackungsmüll – die Umwelt mit uns gemeinsam.
Seit 2020 werden alle externen Druckerzeugnisse (z. B. Flyer, Plakate etc.) mittels klimaneutralen Drucks produziert. Auch das Druckpapier im Haus wird CO2-neutral hergestellt. Die verwendeten Tonerkartuischen geben wir dann über das "clean planet program" direkt an den Hersteller zurück. Darüber hinaus setzen wir auf energiesparende LED-Beleuchtung und Haushaltsgroßgeräte mit guten Energieklassen. Die Büromöbel sind zudem von deutschen Herstellern, die auf eine nachhaltige Herkunft der Rohstoffe aus Deutschland oder Europa sowie den Einsatz von recycelten, langlebigen bzw. recycelbaren Materialien achten.
Quartier der Generationen im Hamburger Baakenhafen

In der HafenCity setzt die Freie und Hansestadt Hamburg durch eine Neudefinition der urbanen Stadt städtebauliche und architektonische Maßstäbe. Die Innenstadtfläche erweitert sich dadurch um rund 40 Prozent. Nachdem sich die Bereiche rund um Elbphilharmonie und Speicherstadt bereits als exklusive Stadtquartiere etabliert haben, rückt nun in der östlichen Verlängerung die Elbpromenade am Baakenhafen in den Fokus. Vis-a-vis von Werft und Überseehafen entwickelt sich hier ein neues Viertel von besonderer urbaner Qualität.
Darin liegt unser lebenswertes Quartier für alle Generationen in der ersten Reihe der HafenCity. Das vielfältige Mietangebot ist einzigartig in Hamburg. Mit einem breit gestreuten, flexiblen und zukunftsfähigen Wohnangebot werden sowohl Familien mit Kindern als auch Singles jeden Alters angesprochen, die in einem urbanen Quartier mit hanseatischem Flair leben möchten. Um auch an dieser bevorzugten Wohnadresse einen sozialen Mix der Bewohner zu gewährleisten, sind alle 373 Wohnungen gefördert oder mietpreisgedämpft. Darin enthalten sind auch spezielle Wohnangebote mit oder ohne Betreuung für Menschen mit Behinderung oder Servicewohnungen für Seniorinnen und Senioren. Abgerundet wird das Angebot durch zahlreiche Studentenappartements und eine hervorragende Nahversorgung mit einem Discounter sowie einem Vollsortimenter.